S-Bahnfahrt in Richtung Süden (Aus der Bahn 10/12)

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Montag, 8:30 Uhr, Bornholmer Straße. 

Heute ist ein ausnehmend lauer Oktobertag. Der Himmel bläut schon zur Morgenstunde. Graue Geister gehen den Bahnsteig auf und ab, unwillig an diesem schönen Tag am Hebel zu ziehen und die Papierstapel zu heben – ungeduldig, ratlos oder einfach subtil zufrieden.

Das Bild scheint vollständig. Erst die aufmerksame Fehlersuche macht das störende Element sichtbar: Ein Rucksacktourist lässt sein Pappschild mit der Aufschrift „Richtung Süden“ hängen.

Vielleicht ist das der letzte warme Tag, vielleicht die letzte Gelegenheit, mit den Vögeln Richtung Süden zu fliegen. Ob ich dem Tramper sein Schild abschwatzen könnte? Oder ihn gar begleiten?

Mittlerweile stehen wir in der S-Bahn „Richtung Süden“. Ich bin auf dem Weg zur Arbeit. Die schönen Empfindungen der Wärme, mit der die Morgensonne am Bahnsteig meinen krummen Rücken lockerte und des Sonnenlichts, das meine Stirn zur Abwechslung mal nicht aus Verzweiflung in Falten warf, sind rasch vergessen. Das schöne Bild der besonnen Wartenden hat sich in der Bahn zerstreut, eine zwanghafte Atmosphäre bauscht sich auf. Niemand möchte heute zur Arbeit fahren, auch ich nicht.

Ich habe das Gefühl, ich fahre in ein Gefängnis. Es ist kein Wächter in Sicht, aber die Zeitungen haben Augen. Ich suche vergebens nach einem wachen Blick, doch die Mitfahrenden verstecken sich hinter ihren Zeitungen. Ein Titel lautet: „Schwerelose Schwerstarbeit: Ist Sex im All möglich?“

Während ich in Gedanken durch das All geschwebt bin, muss der Tramper ausgestiegen sein. Die Aussicht auf ein gemeinsames Abenteuer „Richtung Süden“ ist verflogen. Ich glotze sinnierend an die Bahndecke und lese: „Türnotöffnung. Klapse öffnen. Gashahn betätigen. Tür von Hand betätigen“. Ein freud’scher Verleser, der mich nur kurz belustigt und dann einen unerträglichen Druck auf meiner Brust hinterlässt.

Mein stiller Schrei eilt immer noch dem Rucksacktouristen hinterher, während mein Körper paralysiert im Zug „Richtung Arbeitslager“ verharrt. Der lose Verdacht, dass dies der letzte schöne Tag des Jahres ist, legt sich wie eine Kette um meinen Fuß. Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung, dass irgendwann wieder der Frühling kommt und die Gefängniszelle öffnet.

 

Berliner Herbst verfallen (Aus der Bahn 9 / 12)

2014-09-02 19.27.12Berlin hängt mir heute Abend an den Fersen wie zähes Kaugummi. Bei jedem Schritt habe ich das Gefühl, ich ziehe etwas hinter mir her oder etwas zieht mich zurück.

Es ist einer dieser Tage, an dem man aus der Ringbahn gar nicht mehr aussteigen möchte, weil man, einmal den vorbestimmten Kreis der Schienen verlassen, zwangsläufig feststellen muss, wie sehr das eigene Leben aus der Bahn geraten ist. Man stolpert, läuft im Zickzack, vor und zurück, bleibt stehen, starrt in ein Schaufenster und denkt gar nichts dabei.

Die Schönen tänzeln rechts und links an mir vorbei wie Kinderseelen, die nichts Böses ahnen, irgendeinem Ziel entgegen, welches sich mir nicht erschließt. Ich klappe meinen Mantelkragen hoch. Der Wind beißt sich in jeden Winkel. Auf der Dänenstraße kommen mir die ersten Verwirrten im Schlängellauf entgegen. Ich überlege, ob es der Wind ist, der sie hin und her wirft, oder doch der Alkohol. Man schafft es immer irgendwie auszuweichen …

Mich von der Straßendisko auf der Schönhauser Allee immer weiter entfernend, erreiche ich schließlich die Behmbrücke. Im Wedding verändert sich sofort das Licht. In Prenzlauer Berg floh ich vor dem grellen Licht. Hier überkommt mich die Angst, von einem Häuserschatten verschluckt zu werden. Prenzlauer Berg ist monochrom, der Wedding verstört mit seinen Kontrasten.

Ich stelle mich vor die bunten Medienplakate in der Jülicherstraße und versuche mir zu merken, welchen Film ich heute, welches Konzert ich morgen und welches Theaterstück ich übermorgen verpassen werde. Doch mein Blick heftet sich an die dreckigen Sozialwohnungen hinter der Plakatwand, die von der untergehenden Sonne in rötliches Licht getaucht werden. Ich schaue über die Plakate und rudere hin und her zwischen romantischem Verfall und verfallener Romantik.

Die Kastanien fallen von den Bäumen, vor meine Füße. Sie wissen, warum ich so traurig bin. Ich schieße eine vor mich her und lass sie meinen Weg bestimmen. Wenig später in einer kuschelige Eckkneipe angelangt, massieren The Cure mein Gehirn. Nach dem ersten Schluck Bier beruhigt sich der Nystagmus meiner Augen. Aufgeregte Diskussionen stranden am Tresen, angespült als unverständliches Gemurmel. Mein Herz schlägt wieder die gesunden 120 BPM. Gerade wollen mir die Augen zufallen, als sich mit einem lauten Knall die Kneipentür öffnet und Herbstlaub über den Tresen fegt. Ich schauere. Bis zum Frühling will ich in dieser Kneipe verharren. Mit ein paar Büchern von Hermann Hesse und Kurt Tucholsky.

Brasilianer in Berlin (Aus der Bahn 8 / 12)

2014-07-16 11.02.10In der U8 mir gegenüber sitzt ein dunkelhäutiger Mann mit kleinen, geflochtenen Zöpfen. Neben ihm blättert ein blondes Mädchen in der „Brigitte“.

Brasilien!“, ruft der Mann freudig und zeigt in ihre Zeitschrift. Ich frage mich, ob die beiden sich kennen. „Ja, das ist die brasilianische Flagge. Da ist ja grad die Fußball-WM.“, antwortet sie und lächelt. Sie kennen sich nicht.

Mein Land!“, sagt er und während er auf ein Foto zeigt: „Rio de Janeiro! Da bin ich geboren!“.„Aber viele nackte Frauen!“, setzt er hinterher und zieht dabei eine Augenbraue hoch. In der Zeitschrift posieren vier brasilianische Bikinischönheiten – Gesicht und Hintern in die Kamera gedreht. „Ja“, sagt das blonde Mädchen, „In dem Artikel geht es um Beautywahn in Brasilien.“ Sie kräuselt dabei ihren Mund und zupft mit schwitzigen Fingern an den glänzenden Heft-Seiten als sei es ihr peinlich, dass ihr Frauenmagazin jetzt so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Auch dem Brasilianer scheint aufgefallen zu sein, dass er das Mädchen in Verlegenheit gebracht hat.

Uh, die Wetter heute … schwer, oder?“, lenkt er ab, zupft dabei sein T-Shirt als wolle er sich lüften, schüttelt den Kopf und schaut mich erwartungsvoll an. „Ja, ist schwül heute. Man kriegt schwer Luft.“, bestätige ich. Weil ich meine, das Gesagte ebenfalls gestisch unterstreichen zu müssen, rümpfe ich dabei die Nase und nicke energisch. Der Mann nickt freudig mit. „Eigentlich ich nicht U-Bahn, weil is immer so swüle Luft, nä? Aber heute: Is weiss auch nis. Aber wieder so swüle Luft!“, sagt er und geht dabei mit der Stimme hoch. Ich nicke und freue mich. Es erfrischt mich, in der U8 einen normalen Menschen getroffen zu haben. Einen, der eigentlich nicht U-Bahn fährt. Der über Brasilien redet, ohne über die Fußball-WM sprechen zu wollen oder gar über freizügige Bikinischönheiten.

Als ich an der Bernauer Straße aussteige, winken wir uns noch zu. Durch die Scheibe beobachte ich wie sich ein Neukölln-Hipster auf meinen Platz setzt. Auch er wird ohne Umwege von dem Brasilianer angesprochen. Beide verschwinden mit einem Lächeln im Gesicht im U-Bahntunnel.

So einen Brasilianer in der Berliner U-Bahn zu treffen, denke ich, ist gar nicht so wahrscheinlich. Schätzungsweise 15-20.000 Brasilianer leben in Berlin. Wer mal einen getroffen hat, weiß wenig Negatives zu berichten, außer vielleicht, dass der fröhliche Südamerikaner ihm seine eigene Jammer-Mentalität vor Augen geführt hat. Aber in der Regel mag und respektiert man sich. Vor allem, wenn es um Fußball geht.

Zur Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland vor acht Jahren wurden in Berlin Brasilianische Fußballspieler an die Wand gemalt. Am Schlesischen Tor prangte Ronaldinho, an der Friedrichstraße Ronaldo und auch hier in der Bernauer Straße wurde eine Fassade verziert. Vom Mauerpark aus war er lange gut sichtbar, der Fußballer Roberto Carlos. Über dem Bild stand: „Welcome to Berlin. Brazilian Team.“

Ist es noch da? Entgegen meinen Erwartungen existiert es noch. Nur sieht man es nicht mehr. Vor dem Haus steht ein Neubau. Unter den Eigentumswohnungen, im Café des Biomarktes sitzen zwei aalglatte Geschäftstypen in der Sonne und tun so, als ob Geldverdienen und Urlaubmachen ein und dasselbe wären. Die Immobilienfirma, die den Klotz bauen ließ, wirbt mit „best of both worlds“, dem „berühmten Mauerpark“ und dem „unglaublichen Sonntagsflomarkt“. Ist denen eigentlich klar, dass es den Flomarkt bald nicht mehr geben wird? Vielleicht wissen es ja wenigstens die Kaufinteressenten … Einige Wohnungen sind nämlich immer noch zu haben.

Ich schlage vor, den Klotz bei eventuellen Verkaufsproblemen kostengünstig Berliner Brasilianern zu überlassen. Als Entschädigung für die freche Entstellung des Wandgemäldes, die schwüle Berliner U-Bahnluft und natürlich für das 1:7 gegen Deutschland.

Die alten Wilden vom Helmholtzplatz (Aus der Bahn 7 /12)

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Am Helmholtzplatz wird wochentags ein ganz besonderer Ohrenbrei angerührt.

In der Raumerstraße wird fleißig an der Fassade gearbeitet. Bauschutt rutscht fröhlich in Container, Bohrmaschinen winden sich in alte Raufasertapeten, Arbeiter schreien sich Befehle zu, die alle mit „kurva“ enden. Von der Seite trägt der Wind manchmal den Spielplatzteppich heran. Zwei Kinder klappern mit den Buddelförmchen und auf einer quietschenden Schaukel hängt die erschöpfte Tochter einer tiefenentspannten Prenzl’berg Mutti in den Seilen.

Der hell-dumpfe Aufschlag eines Tischtennisballs streut sich wie Salz in die Mahlzeit. Die Kellen werden von zwei Halbstarken geführt, die gekonnt die Becksflaschen auf der Platte umspielen. Nach jedem Ballverlust nehmen sie einen Schluck: gluck, gluck, gluck.

Langsam brodelt sich der intensive Geschmack getrockneter Wildkräuter durch den Brei. Eines dieser nicht mehr ganz so jungen wilden Kräuter packt seine E-Gitarre aus und wippt selbstgefällig. Fünf von ihnen sitzen auf Stühlen im Kreis und grummeln in sich hinein. Es sieht so aus, als ob sie Karten spielen.

Auf einmal kommt ein anderer angeradelt, wie von einer Hummel gestochen, und schmeißt sein Fahrrad scheppernd zu Boden. Die Gitarre verstummt kurz. Der Aufgebrachte zieht einen der Herumsitzenden gewaltsam aus dem Kreis. Das Grummeln wird kurz einheitlich und laut. Der Brei beginnt zu kochen.

„Du Arsch!“, schreit er und andere Kraftausdrücke. „Ich hab‘ auch Hunger, man! Haste schön gefressen, ja?“ Dabei schupst er ihn über den Platz. Es stellt sich heraus, dass er vergeblich auf seinen Kollegen an der Suppenküche in der Kuglerstraße gewartet und nun, zwei Uhr nachmittags, immernoch nichts gegessen hat. „Hier haste was …“, sagt der Untreue schwerfällig und hält ihm die Reste seiner Chinabox hin. Der andere schlägt ihm das Essen aus der Hand und ohrfeigt ihn.

Einer aus der Kartenspieler-Runde, die gar nicht Karten spielt, bittet um Ruhe. Daraufhin schmeißt die Furie die Aktentasche des untreuen Kollegen auf den Boden. Es fallen Schriftstücke heraus. Der Besitzer sammelt, nun doch etwas nervös, seine Sachen ein und schlürft davon.

Der Geschmack der Wildkräuter verfliegt langsam. Der Baulärm gewinnt wieder Überhand. Dem Hungrigen reicht man ein Bier. Und der Vogelfreie wird an der Bank sechs Meter weiter empfangen – ebenfalls mit einem Bier.

Na dann Mahlzeit!

Ein Walkman auf Entzug (Aus der Bahn 5 / 12)

Foto0377Hochgeschaukelt von frühlingshaften Gefühlen setze ich mich auf Bahnentzug und atme bei einem Spaziergang belebende Liebesluft.

Der Wintermantel landete auf dem Zwischenboden und die Stiefel wurden mit  Trainingsschuhen getauscht. Mein Körper fühlt sich zehn Kilogramm leichter an. Und diese Bewegungsfreiheit in den Frühlingsklamotten! Endlich kann die Haut wieder atmen. Nicht nur der Körper, auch der Geist genießt den Sauerstoffcocktail. Im Gleichschritt gehen Körper und Geist mit mir spazieren. Mal sehen, wohin sie mich heute führen.

Ein Liebespaar am Arnimplatz. Das scheint den Geist zu interessieren. Ich halte an. Der Kopf dreht sich. Eine Parkbank. Schon sitze ich. Meine Augen verfolgen ein junges Paar, das sich am Sockel des Bettina und Achim von Arnim-Denkmals niedergelassen hat. Träumen sie oder lassen sie ihre Blicke in die Weite schweifen? Sehen wir hier den Ausgang einer anregender Auseinandersetzung, die sich dem Schweigen ergab? Oder genießt das Liebespaar die letzten Momente vor einem längeren Abschied?

Das in Bronze gegossene Dichterpaar wacht über das junge Glück zu ihren Füßen. Die Liebenden halten Inne, als die Statue zum Leben erwacht. „Nicht fester hängt die Pflanze an der Erde, Als ich von deiner Nähe festumschlossen werde.“, haucht Achim von Arnim und lässt sich in den Schoß seiner Frau fallen. „Es ist mein Auge vor ihm zugesunken,
Der mich so seltsam mit dem Blick umwoben, In seinem Lichte lieg ich traume-trunken.“
, flüstert Bettina und streichelt über den Kopf ihres Mannes. Als das Paar zu ihren Füßen sich regt, nehmen Achim und Bettina schnell wieder die alten Positionen ein.

Bevor ich mich auf den Heimweg mache, gehe ich ganz nah an den Beiden vorbei und ziehe mir Liebe durch die Nasenflügel. „...Liebe ist die Luft, die wir trinken.“ Sie schmeckt nach Lavendel und Schnittlauch. Unglaublich. Im Winter roch Liebe für mich nach Achselschweiß. Ich erinnere mich an zwei Küssende, die mir im Januar im Nacken hingen und mich dermaßen zur Weißglut brachten, dass ich beinahe den Platz gewechselt hätte. Entschied mich dann aber dagegen. Toleranz schulen, dachte ich, ist das erste Gebot eines jeden Berliners.

(Veröffentlicht in den Prenzlberger Ansichten, Mai 2014)

Der raue Soundtrack dieser Stadt (Aus der Bahn 2 | 12)

P1060641Ich trage seit Anfang Januar Kopfhörer und kämpfe mit sommerlichen Latin-Rhythmen gegen den rauen Soundtrack dieser Stadt.

Die Kopfhörer erfüllen ihre Funktion als Scheuklappen. Heute habe ich meine Kopfhörer vergessen und wickle stattdessen meinen Schal um den Kopf. „Scarf-face!“, denke ich und grinse vor mich hin. Das irritiert die Mitfahrer. Ich schließe die Augen und versuche an Musik zu denken: Funny van Dannen. Sein Song „Lesbische schwarze Behinderte“ war nie einer meiner Favoriten. Warum läuft der jetzt? Ich öffne die Augen. An der Haltestelle Quitzowstraße steigt eine Rollstuhlfahrerin in den völlig überfüllten M27’er und positioniert sich auf ihrem Behindertenparkplatz. Eine Frau mit Kinderwagen konnte in letzter Sekunde weichen. Nach Anfahren des Busses bittet die Rollstuhlfahrerin einen älteren Mann, seinen Penis aus ihrem Gesichtsfeld zu nehmen. Gerade in der Lautstärke, dass jeder es hören kann, der seine Kopfhörer vergessen hat. Dieser, verschämt, entschuldigt sich für seinen Penis und rückt brav zur Seite.

Osloerstraße/Ecke Prinzenallee steige ich um in die M13. Ich hole bei der Überquerung der Prinzenallee einen alten Mann mit Skistock ein. Er klopft mit dem Stock die Straße ab und hebt im Takt seinen linken Arm: „Vorsicht, Vorsicht!“ Auf diese Weise kämpft er sich durch die träge Masse. Als ein Junge ihm in die Quere kommt, funktioniert er seinen Skistock zur Harpune um: „Aus der Bahn! Aus der Bahn!“ Der Junge und sein Freund bleiben fassungslos mitten auf der Straße stehen. „Ich bin behindert!“, erklärt sich der Alte den geöffneten Mündern und zeigt auf seine gelb-schwarze Armbinde. „Der ist doch nicht blind?“, fragt der Junge. „Wie man’s nimmt.“, sagt sein Kumpel. Eine Krankenwagensirene singt: „Es herrscht Krieg in der Stadt, Krieg und Krawall“. Ich stolpere an der Schönfließerstraße schweißgebadet aus der Niederflurbahn und rufe: „Prenzlauer Berg! Prenzlauer Berg! Ho-, Ho-, Holzspielzeug!, Ho-, Ho-, Holzspielzeug!“ Ein genügsamer schwäbischer Gesichtsausdruck, ein verzogenes Kind in Lacoste-Pullunder, das wär‘ jetzt was! Doch der Geist, den ich rief, schläft noch fest und tief: Freundlichkeit hält Winterruhe.

(Teil 2/12 aus der Reihe “Aus der Bahn”, veröffentlicht in den Prenzlberger Ansichten, Februar 2014)

Playlist:

„Lesbische Schwarze Behinderte“ – Funny van Dannen

„Krieg“ – Farin Urlaub Racing Team

„Prenzlauer Berg“– Rainald Grebe