Der Autor schreibt sich selbst in den Roman. Dort steht er – liegt, hockt, windet sich – und hält die Zeilen zusammen. Zweidrittel des Buches vermag er dem Sog der Handlung standzuhalten, doch dann zerreißt es ihn. In tausend Teile zerborsten liegt er auf dem Teppich. Tot. Täter spurlos verschwunden.
Er ist Architekt, seine Bauzeichnungen von größter Präzision. Das Fundament gelingt den Plänen entsprechend, dann will der Baustoff nicht, wie er will, zwingt den Architekten zu Kompromissen. Er entfernt sich immer mehr von seinen ursprünglichen Plänen und schafft am Ende ein stabiles Gebäude, einzigartig in seinem Erscheinen. Vom Architekten geplant und vom Baustoff geschaffen.
Gegenstände beißen nicht. Gut, wenn man Angst vor Menschen hat. Oder ist es Desinteresse? Vielleicht sind Gegenstände die Ängste der Menschen in geschlossener Form. Wie eine Phobie, die man in Metall gießt und zu einem Schlagring formt.